Arthrose (Gelenkverschleiß) ist eine chronische Gelenkerkrankung, bei der sich der Knorpel in den Gelenken abnutzt. Dieser in der Regel schleichende Prozess ist Teil der natürlichen Alterungsvorgänge. Infolge von Verletzungen, Überbeanspruchungen, Bewegungsmangel, Übergewicht, Gelenkentzündungen, Knochenerkrankungen, neurologischen Erkrankungen, Stoffwechselstörungen und Fehlbelastungen durch angeborene Fehlstellungen wie X- oder O-Beine sind aber auch immer mehr junge Menschen von einer Arthrose betroffen. Bereits vier Prozent der 20-Jährigen leiden in Deutschland an Arthrose. Eine Arthrose kann grundsätzlich in allen Körpergelenken auftreten. Besonders anfällig sind aber die Kniegelenke.
Erste Anzeichen einer Kniegelenksarthrose sind Anlaufschwierigkeiten und Spannungsgefühle sowie der Eindruck, das betroffene Knie sei nach längerem Sitzen „eingerostet“. Auch ein Dehnungsschmerz, der beim Durchstrecken des Knies auftritt, ist ein wichtiges Alarmsignal. Zudem können Gelenkgeräusche wie Knirschen und Knacken auftreten. Sämtliche Formen von Arthrose entstehen durch Schädigung und/oder Abbau des Knorpels und verlaufen über drei Stadien: Frühstadium, Mittleres Stadium, Spätstadium.
Wichtig ist es, eine Arthrose frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Dank moderner bildgebender Verfahren, wie zum Beispiel der Magnetresonanztomografie (MRT), können Veränderungen des Gelenkknorpels bereits in frühen Stadien erkannt werden.
Zur Behandlung der Arthrose setzen wir unter anderem die Pulsierende Signaltherapie und biologische Arthrosetherapieverfahren wie die moderne ACP-Therapie (Autologous Conditoned Plasma = eine Eigenbluttherapie zur Nutzung der körpereigenen Regenerationskräfte) ein. Mehr dazu finden Sie in den entsprechenden Kapiteln.